Rosenkohl

Rosenkohl, der mit den kleinsten Köpfchen

Eine Zufallszüchtung soll er sein, der Rosenkohl. Erwähnt wird er erstmals Anfang 19. Jahrhundert. Hier waren nicht etwa wie bei den meisten Kohlarten die Italiener für die Verbreitung verantwortlich, sondern die Belgier. Die kleinen Röschen sind die Augen der Sprosspflanze. Der Rosenkohl ist eine der wenigen Gemüsesorten, die winterhart sind. Der Rosenkohl hält nicht nur beim Eiweißanteil die Spitze, sondern auch bei den Ballaststoffen. Mit dem Kaliumanteil liegt er unter den Kohlarten an der Spitze, wie auch beim Eisen, beim Magnesium und Vitamin C.

In der Küche

Äußere, zähe Blätter abbrechen. Strunk etwas zurückschneiden, bei großen Röschen diese kreuzweise einschneiden. Dies reduziert die Kochzeit. Rosenkohl über Dampf garen oder dünsten. Er eignet sich als Einzelgemüse, für den Gemüseeintopf, für Creme und Gemüsesuppen, für Terrinen, für Kuchen/Fladen/Wähen, roh und fein geschnitten auch für Salate.

    

 


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